Hallo,
mein Name ist Karolina Hofmann, und ich bin eine Jungimkerin.
Da ich in Ludwigshafen leider keinen Platz für meine Bienen habe, stehen sie in meinem Garten in Bürgstadt im Odenwald und haben dort eine reiche Auswahl an Blumen und Obstbäumen. Natürlich fliegen Sie auch weiter (Bienen haben einen Flugradius von ca. 3km), dort finden sie Streuobstwiesen, Felder und Wälder. Außerdem stehen sie am Waldrand in Monbrunn, dies liegt im Naturpark Odenwald.
Daher kann ich verschiedene Honigsorten anbieten.
Blütenhonig, aus dem Nektar der ersten Blüten des Jahres (Obstbäume und z.B. Raps).
Sommertracht, ist von dem Nektar der Sommerblumen; daher ist er um einiges kräftiger als der Blütenhonig.
Waldhonig, ein kräftiger Honig, ist die letzte Ernte des Jahrs.
Aufgrund der Zuckerzusammensetzung biete ich meinen Honig (mit Ausnahme vom Waldhonig) nur cremig an, da sie sonst zu
schnell fest würden
Ich schleudere kalt und sorge dafür, dass er während keinem Verarbeitungsschritt über 30°C erhitzt wird,
sodass die Enzyme nicht zerstört werden. Des Weiteren wird er nicht mit fremden Honigen oder Ersatzstoffen vermischt.
In Holzbeuten (größtenteils aus eigener Herstellung) halte ich die Bienen so ökologisch wie möglich. Wenn ich welche zukaufen muss, stammen sie von den Bergwinkel-Behindertenwerkstätten.
Da man etwas gegen die Varroamilbe machen muss, sonst würden die Bienen leiden und am Ende versterben, setze ich Ameisen-, Milch- und Oxalsäure ein. Alles auch in der Natur vorkommende Säuren. Ich verzichte auf die Varroabehandlungsmittel Perizin, Amitraz und Flumethrin. Um das Einschleppen von kontaminiertem Wachs zu vermeiden, baue ich gerade meinen eigenen Wachskreislauf auf. Leider bin ich noch am Start und muss Mittelwände hinzukaufen. Diese beziehe ich mit dem Biosiegel. So sollten sie frei von Verunreinigungen sein.Unterstützung bei allen nicht-Bienen-Arbeiten erhalte ich von meinen Eltern und Schwestern.